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Erleben Sie auf den Tibetreisen der BCT-Touristik das reiche kulturelle Erbe von Lhasa, der Hauptstadt Tibets. Unsere kleine individuelle Top 20 der Sehenswürdigkeiten zeigt einen kurzer Überblich über Lhasa und seine nähere Umgebung.
Was gibt es in Lhasa alles zu sehen..
Der Potala Palast, das prächtigste Bauwerk von Lhasa, ist ein Symbol der tibetischen Kultur und Geschichte. Er thront majestätisch auf dem Roten Berg im Zentrum der Stadt und ist religiöses sowie politisches Herzstück Tibets. Der Palast wurde im 7. Jahrhundert von König Songtsen Gampo erbaut und diente später als Winterresidenz der Dalai Lamas. Mit seinen 13 Stockwerken und über 1.000 Räumen, die prachtvoll mit Statuen, Thangkas und wertvollen Artefakten dekoriert sind, beeindruckt der Potala Palast durch seine gewaltige Größe und reiche Ausstattung. Der Potala Palast besteht aus zwei Hauptteilen: dem Weißen Palast, der als Verwaltungszentrum diente, und dem Roten Palast, der für religiöse Zeremonien genutzt wurde. Besucher sollten unbedingt den Phakpa Lhakhang, die Grabstätten der Dalai Lamas und die Aussicht von den oberen Terrassen besichtigen. Der Potala Palast, ein UNESCO-Weltkulturerbe, ist ein absolutes Muss für jeden, der die Spiritualität und Geschichte Tibets erleben möchte.
Der Jokhang-Tempel ist das spirituelle Herz von Lhasa und der bedeutendste buddhistische Tempel Tibets. Er wurde im 7. Jahrhundert von König Songtsen Gampo erbaut. Er sollte eine Statue des Jowo Rinpoche beherbergen, die die chinesische Prinzessin Wencheng als Mitgift mitbrachte. Diese Statue, eine Darstellung des jungen Buddhas, gilt als das heiligste buddhistische Artefakt in Tibet. Der Tempel vereint architektonische Stile aus Indien, China und Nepal und spiegelt so die kulturelle Vielfalt der Region wider. Die goldene Dachkonstruktion und die kunstvoll gestalteten Innenhöfe sind von einzigartiger Schönheit. Innerhalb des Tempels finden Besucher zahlreiche Kapellen, die reich mit Wandgemälden, Skulpturen und Thangkas dekoriert sind. Besonders beeindruckend ist der Rundgang um den Jowo Rinpoche, wo unzählige Pilger ihre Gebete sprechen. Der Jokhang-Tempel ist damit ein Ort der Verehrung und ein lebendiges Museum tibetischer Kunst und Kultur.
Der Namtso See, auch als „Himmelssee“ bekannt, ist einer der höchstgelegenen Salzwasserseen der Welt und liegt etwa 240 Kilometer nordwestlich von Lhasa. Auf einer Höhe von 4.718 Metern umgeben von schneebedeckten Bergen und weiten Graslandschaften, eröffnet der Namtso See eine friedliche Landschaft. Die natürliche Schönheit des Namtso Sees mit seinem türkisblauen Wasser, das sich endlos am Horizont zu erstrecken scheint, ist atemberaubend. Rund um den See befinden sich zahlreiche Klöster und Gebetsstätten. Pilger führen die Seeumrundung durch, eine der wichtigsten religiösen Praktiken in Tibet. Die Inseln im See, die nur im Winter zu Fuß erreichbar sind, werden von Mönchen bewohnt, die in Meditation und Isolation leben.
Die Barkhor Straße ist das pulsierende Herz von Lhasa und ein Zentrum des tibetischen Lebens und Handels. Diese historische Straße windet sich um den Jokhang-Tempel und wird täglich von unzähligen Pilgern umrundet, die ihre Gebetsmühlen drehen und Gebete murmeln. Die Barkhor Straße ist zwar ein Ort der religiösen Andacht, aber auch ein lebendiger Markt, auf dem Besucher traditionelle tibetische Handwerkskunst, Kleidung, Schmuck und religiöse Artefakte erwerben. Die Straße ist von traditionellen tibetischen Häusern und Geschäften gesäumt, die den ursprünglichen Charme Lhasas bewahren. Hier kann man das geschäftige Treiben der Händler beobachten, die ihre Waren anbieten, oder in einem der vielen kleinen Teehäuser eine Pause einlegen. Zu den Sehenswürdigkeiten entlang der Barkhor Straße gehören die vielen bunten Gebetsfahnen, die die Dächer schmücken, und die zahlreichen kleinen Schreine, an denen Pilger ihre Opfergaben niederlegen.
Das Sera Kloster, eines der drei großen Universitätsklöster von Lhasa, wurde im Jahr 1419 von Jamchen Chojey, einem Schüler des berühmten tibetischen Gelehrten Tsongkhapa, gegründet. Das Kloster liegt am Fuß des Tatipu-Hügels nördlich von Lhasa. Es ist bekannt für seine prachtvollen Bauwerke und seine Funktion als Bildungszentrum für tibetische Mönche. In seiner Blütezeit beherbergte das Sera Kloster Tausende von Mönchen und war ein Zentrum für das Studium der buddhistischen Philosophie. Das Kloster besteht aus mehreren Gebäudekomplexen, darunter drei Hauptlehranstalten, in denen Mönche in verschiedenen Disziplinen unterrichtet werden. Ein Highlight für Besucher ist das berühmte Debattierprogramm der Mönche, das täglich im Innenhof stattfindet. Hier diskutieren die Mönche lebhaft über religiöse Texte und philosophische Fragen, eine Tradition, die tief in der tibetischen buddhistischen Kultur verwurzelt ist. Der Haupttempel des Klosters, die Tsokchen-Halle, beeindruckt durch ihre kunstvollen Wandmalereien und Statuen, die das Leben Buddhas darstellen.
Das Drepung Kloster, einst das größte Kloster der Welt, liegt etwa 8 Kilometer westlich von Lhasa und wurde 1416 von Jamyang Chojey, einem Schüler des Gründers der Gelug-Schule, Tsongkhapa, gegründet. Drepung bedeutet „Reishaufen“ auf Tibetisch und symbolisiert den Reichtum und die Fülle, die dieses Kloster einmal hatte. Es war das spirituelle Zuhause von Tausenden Mönchen und hatte eine zentrale Funktion in der tibetischen Bildung und Politik. Das Kloster besteht aus mehreren großen Versammlungshallen, Wohngebäuden und Tempeln, die sich malerisch am Hang des Gambo Utse Berges erstrecken. Zu den wichtigsten Bauwerken zählen die Ganden Phodrang, die frühere Residenz der Dalai Lamas, und die Tsokchen Halle, die Hauptversammlungsstätte. Besucher sollten sich auch die kunstvollen Wandmalereien und Statuen anschauen, die das Leben Buddhas und wichtige buddhistische Legenden darstellen.
Das Ganden Kloster, das älteste der drei großen Gelugpa-Klöster, wurde 1409 von Tsongkhapa, dem Gründer der Gelug-Schule des tibetischen Buddhismus, gegründet. Es liegt etwa 40 Kilometer nordöstlich von Lhasa auf dem Gipfel des Wangbur-Berges. Ganden, was „Freude und Zufriedenheit“ bedeutet, war das spirituelle und administrative Zentrum der Gelug-Schule und beherbergte einst Tausende von Mönchen. Das Kloster ist in mehrere Hauptgebäude unterteilt, darunter die Tsokchen Halle, die Hauptversammlungsstätte, und das Serdung, das die Reliquien von Tsongkhapa enthält. Sehenswert ist der Kora-Rundgang um das Kloster, der als eine der wichtigsten Pilgerstrecken in Tibet gilt.
Der Norbulinka, auch als „Juwelenpark“ bekannt, ist der Sommerpalast der Dalai Lamas und liegt am westlichen Rand von Lhasa. Er wurde Mitte des 18. Jahrhunderts von Dalai Lama VII. erbaut und diente seither als Rückzugsort und Residenz für die Dalai Lamas während der heißen Sommermonate. Norbulinka erstreckt sich über eine Fläche von 36 Hektar und ist der größte künstlich angelegte Garten Tibets. Der Komplex besteht aus mehreren Palästen, Tempeln und Gärten. Besonders sehenswert sind der Kelsang Phodrang, der älteste Palast im Park, und der Takten Migyur Phodrang, der Neue Sommerpalast, der von Dalai Lama XIV. erbaut wurde. Die Anlage ist mit zahlreichen Pavillons, Statuen und Teichen geschmückt.
Das Tibet Museum in Lhasa, das erste moderne Museum in Tibet, wurde im Jahr 1999 eröffnet und befindet sich im Norbulinka-Park. Es ist ein bedeutendes kulturelles Zentrum, das die reiche Geschichte, Kultur und Kunst Tibets dokumentiert und bewahrt. Das Museum erstreckt sich über eine Fläche von 53.959 Quadratmetern und kombiniert traditionelle tibetische Architektur mit modernen Designelementen. Die Ausstellungen des Museums umfassen mehr als 1.000 Artefakte, darunter wertvolle religiöse Relikte, antike Thangkas, buddhistische Skulpturen, historische Dokumente und traditionelle tibetische Kunsthandwerke. Besucher können die Entwicklung der tibetischen Kultur durch verschiedene Epochen hinweg verfolgen, angefangen von der tibetischen Urzeit bis zur Gegenwart. Das Museum beherbergt auch temporäre Ausstellungen, die spezielle Themen der tibetischen Kultur und Geschichte beleuchten.
Der Ramoche Tempel, oft als „Schwester-Tempel“ des Jokhang-Tempels bezeichnet, ist eines der bedeutendsten religiösen Bauwerke in Lhasa. Er wurde im 7. Jahrhundert von König Songtsen Gampo erbaut. Es sollte eine Statue von Buddha Shakyamuni beherbergen, die von der nepalesischen Prinzessin Bhrikuti nach Tibet gebracht wurde. Der Tempel liegt im nördlichen Teil der Stadt und ist nach Westen ausgerichtet, was ihn in der tibetischen Kultur als besonders bedeutungsvoll macht. Der Tempel, der ursprünglich im indischen Stil erbaut wurde, wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und restauriert. Heute zeigt er eine Mischung aus tibetischer und chinesischer Architektur. Im Inneren des Tempels befindet sich die heilige Statue des Jowo Mikyö Dorje, die als einer der bedeutendsten Schätze Tibets gilt. Besucher sollten auch die kunstvollen Wandmalereien und Statuen im Tempel bewundern, die die Geschichte des Buddhismus in Tibet darstellen.
Die Heißen Quellen von Yangpachen liegen etwa 90 Kilometer nordwestlich von Lhasa auf einer Höhe von etwa 4.300 Metern über dem Meeresspiegel. Diese geothermische Region ist eine der bekanntesten Thermalquellen Tibets. Die Quellen werden durch vulkanische Aktivitäten erhitzt und das Wasser erreicht Temperaturen von bis zu 70 Grad Celsius. Das mineralhaltige Wasser ist bekannt für seine heilenden Eigenschaften und wird in mehreren offenen und geschlossenen Becken genutzt. Das Gebiet rund um Yangpachen ist auch für seine geothermischen Kraftwerke bekannt, die einen bedeutenden Beitrag zur Energieversorgung der Region leisten.
Drak Yerpa, oft als das „Medizinische Tal“ bezeichnet, ist ein spiritueller und historisch bedeutsamer Ort, etwa 30 Kilometer nordöstlich von Lhasa auf einer Höhe von 4.885 Metern gelegen. Dieser heilige Ort besteht aus einer Reihe von Höhlen, die in steile Klippen eingebaut sind und seit Jahrhunderten als Rückzugsorte für Meditation und religiöse Praktiken genutzt werden. Die Legende besagt, dass die Höhlen von tibetischen Königen und Heiligen wie Guru Rinpoche und dem tibetischen König Songtsen Gampo besucht wurden. Die Architektur von Drak Yerpa ist einzigartig, mit kleinen Tempeln und Schreinen, die sich harmonisch in die natürliche Umgebung einfügen. Besucher können hier mehrere wichtige Stätten erkunden, darunter die Meditationshöhlen von Songtsen Gampo und Atisha. Drak Yerpa ist ideal für diejenigen, die die Ruhe und den Frieden eines abgelegenen, heiligen Ortes suchen.
Der Ramoche Tempel, auf einer Höhe von etwa 3.700 Metern gelegen, gilt als „Schwester-Tempel“ des Jokhang-Tempels. Er wurde im 7. Jahrhundert von König Songtsen Gampo errichtet. Der Tempel liegt im nördlichen Teil der Stadt und zeichnet sich durch seine nach Westen ausgerichtete Struktur aus, was in der tibetischen Kultur als besonders bedeutungsvoll angesehen wird. Ursprünglich im indischen Stil erbaut, wurde der Ramoche Tempel im Laufe der Jahrhunderte mehrfach restauriert und umgebaut, sodass er heute eine Mischung aus tibetischer und chinesischer Architektur zeigt. Im Inneren des Tempels befindet sich die heilige Statue des Jowo Mikyö Dorje, die als einer der größten Schätze Tibets gilt. Der Tempel ist ein wichtiger Pilgerort.
Der Yaowang Mountain, auch bekannt als „Berg des Medizin-Königs“, liegt auf einer Höhe von etwa 3.800 Metern und befindet sich in der Nähe des Potala Palastes in Lhasa. Dieser heilige Berg hat auch eine medizinische Bedeutung, da er mit dem legendären Arzt Yutok Yonten Gonpo in Verbindung gebracht wird. Dieser gilt als Begründer der tibetischen Medizin. Auf dem Gipfel des Berges steht ein kleiner Tempel, der dem Medizin-König gewidmet ist, und von dem aus Besucher eine Aussicht auf den Potala Palast und die Stadt Lhasa genießen. Der Aufstieg zum Gipfel ist eine beliebte Pilgerroute, bei der zahlreiche Gläubige täglich ihre Gebete sprechen und Butterlampen entzünden. Unterwegs findet man viele religiöse Stätten, darunter Gebetsfahnen, Mani-Steine und kleine Schreine.
Das Ani Tsankhung Nunnery, auf einer Höhe von etwa 3.600 Metern in der Altstadt von Lhasa gelegen, ist eines der wenigen Nonnenklöster in Tibet. Dieses bescheidene Kloster hat eine lange Geschichte und war ursprünglich eine Meditationshöhle, die vom tibetischen König Songtsen Gampo im 7. Jahrhundert genutzt wurde. Heute dient es als Heim für etwa 100 Nonnen, die hier ein einfaches und spirituelles Leben führen. Das Kloster ist bekannt für seine ruhige und spirituelle Atmosphäre, die es zu einem wichtigen Ort für Meditation und religiöse Studien macht. Besucher können die Hauptgebetshalle mit ihren kunstvollen Wandmalereien und Statuen besuchen, die das Leben und die Lehren Buddhas darstellen. Beeindruckend ist der Altarraum, in dem eine Statue von Chenrezig, dem Buddha des Mitgefühls, verehrt wird.
Der Canggu Tempel, gelegen auf etwa 3.650 Metern Höhe in der Altstadt von Lhasa, ist ein historisch bedeutender Ort, der oft im Schatten der bekannteren Tempel der Region steht. Der Tempel wurde im 7. Jahrhundert unter der Herrschaft des tibetischen Königs Songtsen Gampo erbaut und ist einer der ältesten Tempel in Lhasa. Er ist bekannt für seine friedliche Atmosphäre und seine bedeutenden religiösen Artefakte. Die Architektur des Tempels ist traditionell tibetisch und zeichnet sich durch kunstvolle Schnitzereien und detaillierte Wandmalereien aus, die verschiedene Aspekte des buddhistischen Lebens und der tibetischen Kultur darstellen. Im Inneren des Tempels befindet sich eine Sammlung von Statuen und buddhistischen Schriften, die von den Gläubigen verehrt werden.
Der Zhaji Tempel, auf einer Höhe von etwa 3.640 Metern in Lhasa gelegen, ist ein weniger bekannter, aber kulturell und religiös bedeutender Ort. Der Tempel wurde im 7. Jahrhundert errichtet und ist ein wichtiges Zentrum für die Praxis des tibetischen Buddhismus. Die Architektur des Zhaji Tempels ist typisch tibetisch, mit einer robusten Struktur, kunstvoll geschnitzten Holzarbeiten und leuchtenden Farben. Besucher können die gut erhaltenen Wandmalereien und die zahlreichen Statuen bewundern, die verschiedene buddhistische Gottheiten darstellen. Bemerkenswert ist der Hauptaltar, der von einer Statue des Buddha Shakyamuni dominiert wird. Der Tempel ist ein Ort der Ruhe und des Gebets.
Das Nechung Kloster und der dazugehörige Tempel befinden sich auf einer Höhe von etwa 3.640 Metern in der Nähe des Drepung Klosters, westlich von Lhasa. Dieses historische Kloster ist der Sitz des Nechung Orakels, des staatlichen Orakels von Tibet, das eine zentrale Rolle im religiösen und politischen Leben des Landes spielte. Das Kloster wurde im 17. Jahrhundert unter der Schirmherrschaft des 5. Dalai Lama gegründet und ist ein wichtiger Ort für die Ausübung des tibetischen Buddhismus. Die Architektur des Nechung Klosters ist reich an symbolischer Bedeutung. Die Innenräume sind mit farbenfrohen Wandmalereien bedeckt, die Geschichten aus dem Leben Buddhas und die Visionen des Nechung Orakels darstellen.
Der Xiamiyuan Tempel liegt auf einer Höhe von etwa 3.650 Metern in Lhasa und ist klein, aber bedeutend. Der Tempel ist ein ruhiger Ort der Andacht und Meditation. Die Architektur des Xiamiyuan Tempels ist typisch für die Region, mit einem zentralen Gebetssaal, der von zahlreichen Statuen und buddhistischen Symbolen geschmückt ist. Die Wände sind mit farbenfrohen Wandmalereien bedeckt, die verschiedene Szenen aus dem Leben Buddhas und wichtigen Figuren des tibetischen Buddhismus darstellen. Der Tempel ist ein Ort der Kontemplation, an dem Gläubige Kerzen anzünden und Gebete sprechen, um Segen und Schutz zu erbitten. Für Besucher, die ein authentisches und weniger touristisches Erlebnis in Lhasa suchen, ist der Xiamiyuan Tempel ein verborgener Schatz unter den Sehenswürdigkeiten Lhasa.
Das Lhalu Wetland National Nature Reserve liegt auf einer Höhe von etwa 3.645 Metern am Stadtrand von Lhasa und ist das höchstgelegene Feuchtgebiet der Welt. Dieses Naturschutzgebiet erstreckt sich über eine Fläche von etwa 6,2 Quadratkilometern und spielt eine entscheidende Rolle im ökologischen Gleichgewicht der Region. Es dient als wichtiger Lebensraum für viele gefährdete Tierarten. Besucher können die unberührte Landschaft genießen, die von klaren Gewässern, üppigem Grün und einer beeindruckenden Bergkulisse geprägt ist. Vogelbeobachter kommen hier besonders auf ihre Kosten, da das Gebiet ein Rückzugsort für zahlreiche Zugvögel ist. Das Naturschutzgebiet hat Wanderwege und Aussichtspunkte, von denen aus man die vielfältige Flora und Fauna hautnah erleben kann.