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  • Höhenkrankheit in Tibet:
    Was Sie wissen müssen

    Tibet, insbesondere Lhasa, liegt auf über 3.600 Metern über dem Meeresspiegel, was für viele Reisende eine Herausforderung darstellen kann. Die dünne Luft und der niedrigere Sauerstoffgehalt können zur Höhenkrankheit führen, die von milden Symptomen bis zu schweren gesundheitlichen Problemen reichen kann.

    Vorbereitung vor der Reise:

    1. Körperliche Fitness: Obwohl Fitness nicht direkt vor Höhenkrankheit schützt, kann ein guter Gesundheitszustand hilfreich sein.
    2. Langsame Anreise: Wir reisen in Tibet erstmal nur nach Lhasa, um uns in dieser Höhe zu akklimatisieren (3600 Meter), bevor nach einigen Tagen in der Höhe von 4000 bis 5000 Meter die Himalayregion erkunden.
    3. Medikamente (oft gefragt): Einnahme von Medikamenten wie Acetazolamid (Diamox), die helfen können/sollen, sich an die Höhe anzupassen, nur nach Rücksprache mit ihren Hausarzt in Deutschland nehmen. Wir raten eher nicht dazu, aber jeder Fall ist anders. Fragen Sie hier wirklich ihren Arzt (und sorry nicht den Apotheker).

    Akklimatisierung vor Ort:

    1. Langsam starten: Vermeiden Sie anstrengende Aktivitäten in den ersten Tagen. Geben Sie Ihrem Körper Zeit, sich an die Höhe zu gewöhnen.
    2. Hydration: Trinken Sie viel Wasser, um den Flüssigkeitsverlust durch die trockene Luft auszugleichen.
    3. Leichte Mahlzeiten: Essen Sie leichte, kohlenhydratreiche Nahrung, um den Körper nicht zusätzlich zu belasten.
    4. Vermeidung von Alkohol und Rauchen: Diese können die Symptome der Höhenkrankheit verschlimmern. In den ersten paar Tagen der Reise bitte auf ein sonst geliebtes Bier verzichten.

    Symptome der Höhenkrankheit:

    1. Leichte Symptome: Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Appetitlosigkeit. Diese treten oft innerhalb der ersten 6-12 Stunden nach dem Erreichen großer Höhen auf.
    2. Mittelschwere bis schwere Symptome: Starke Kopfschmerzen, Atemnot bei geringer Anstrengung, Verlust der Koordination, Erbrechen, und Husten mit schaumigem Auswurf. Dies können Anzeichen eines Lungen- oder Hirnödems sein, die lebensbedrohlich sind und sofortige ärztliche Hilfe erfordern.

    Verhalten bei Symptomen:

    1. Ruhe: Bei leichten Symptomen ruhen und den Körper akklimatisieren lassen.
    2. Abstieg: Bei anhaltenden oder schweren Symptomen sofort auf eine niedrigere Höhe absteigen und ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
    3. Sauerstoff: In schweren Fällen kann die Verabreichung von Sauerstoff notwendig sein, um die Symptome zu lindern. Das Lhasa Krankenhaus hat einer Sauerstoffkammer.

    Fazit

    Jede Reise ist anders. Wenn Sie früher in Peru (Cuzso oder Puno) keine Probleme hatten, können diese jetzt in Tibet auftreten, wenn Sie sich in der ersten Tagen zu sehr überanstrengen. Entdecken Sie Lhasa in Ruhe. Machen Sie häufiger eine Pause auf einer Sitzbank. Schlafen Sie viel, verzichten die auf Alkohol und bleiben Sie ruhig.

    Kontakt Tibet Team
    Ulrich Bexte, Taesub Kim & Paras Kumar
    Tel.: 02241-9424211
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    Videochat: Terminvereinbahrung
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