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Kommen Sie mit und begleiten Sie uns auf der Großen Tibet Studienreise durch die Drei Königreiche
des Himalaya.
In Nepals Kathmandutal sehen Sie Stupas als Zeugen des buddhistischen Glaubens, die Tempel &
Verbrennungsstätten der Hindus, ehemaligen Königs- und Adelspaläste und eine sogar eine irdische
Göttin.
Im kargen Hochland des Himalaya liegt Tibet, Heimat des Dalai Lama und Zentrum des tantrischen
Buddhismus. Der Potala Palast, der über der Hauptstadt Lhasa thront gilt als größter
buddhistischer Tempel der Welt und war Schauplatz vieler Filme.
Bhutan integriert seine althergebrachten Traditionen und sanften Tourismus in einem
einzigartigen Wirtschaftssystem, das ihm den Beinamen „Land des Sozialglücks“ eingebracht hat.
Üppig bewaldete Täler, Klosterfestungen die sich in der Höhe an steile Berghänge klammern und
die ausschließlich traditionelle Kleidung der Bhutanesen zeichnen ein einmaliges Bild des
letzten Shangri-La auf Erden.
Durban Square – Platz der 50 Tempel
Stupa von Swayambhunath – „Buddhas Augen
wachen“
Taktshang Tiegernest Kloster
Potala Palast in Lhasa
Flug über den Wipfeln des Himalaya
Abflug abends von Frankfurt am Main nach Chengdu in China.
Mit unserem Flug erreichen wir heute Chengdu. Vom Flughafen aus geht es zuerst zum Hotel, bevor wir uns einer berühmten Sehenswürdigkeit der Stadt widmen: Dem Panda-Reservat Wolong.
Früher fand man den Großen Panda in ganz Südchina. Heute beschränkt sich die Zahl auf weniger als Tausend Exemplare. Der größte Teil lebt in der Provinz Sichuan. Man hat nicht nur die Möglichkeit Pandas hautnah zu sehen, sondern die unberührte Landschaft des Nationalparks gibt uns einen Grund mehr das Reservat zu besuchen.
Flug von Chengdu nach Tibet. Am Nachmittag Freizeit für die Akklimatisierung an die Höhe.
Lhasa, die traditionelle Hauptstadt von Tibet und die Hauptstadt der autonomen Region Tibet, ist mit einer Fläche von 544 Quadratkilometern zugleich die größte Stadt dieser Region. Sie ist das politische, wirtschaftliche, kulturelle und religiöse Zentrum Tibets. Lhasa bedeutet wörtlich „Der Platz der Götter“. Die Stadt liegt am Fuße des Mount Gephel, am nördlichen Ufer des Flusses Lhasa, einem Nebenfluss des Yarlung Tsangbo, auf einer Höhe von 3700 Metern und ist damit eine der höchstgelegenen Großstädte der Welt. Mit mehr als 3000 Sonnenstunden jährlich, ist Lhasa auch als „City of Sunshine“ bekannt. Es gibt eine Vielzahl von historischen Stätten und berühmten Reliquien in der eigentlichen Stadt und ihren Vororten, darunter den Potala-Palast, den Jokhang-Tempel, das Kloster Drepung. Das Kloster Sera und das Kloster Gandan sind weltberühmt. Die Stadt ist der traditionelle Sitz des Dalai Lama und der Paläste Potala und Norbulingka und wird im tibetischen Buddhismus als das heiligste Zentrum in Tibet betrachtet.
Der legendäre, weltberühmte Potala-Palast befindet sich westlich des alten Lhasa und liegt auf einer Anhöhe. Er wurde ursprünglich im Jahre 640 während der Herrschaft von König Tsrong Tshen Gampo gebaut und wurde in seiner jetzigen Struktur im 17. Jahrhundert vom fünften Dalai Lama erweitert. Dieser heilige, dreizehn Stockwerke hohe Palast hat 1000 Zimmer mit kunstvollen Fresken des fünften Dalai Lama, verzierten Statuen und tibetischen Malereien. Der Potala-Palast war der Hauptsitz und gleichzeitig das Winterquartier der Dalai Lamas.
Norbulingka – der SommerpalastNorbulingka liegt in einem Vorort im Westen von Lhasa, wurde ab 1740 erbaut und umfasst 36 Hektar. Die ständigen Minister für Tibet während der Herrschaft der chinesischen Qing-Dynastie sollen den ersten Palast für den siebten Dalai Lama zur Erholung gebaut haben. Später bauten der 8., 13. und 14. Dalai Lama ihre eigenen Paläste. Unter dem 14. Dalai Lama entstand der „neue Palast“ der heutige Dadenmingjiu Palast.
Heute besuchen wir zwei religiöse Stätten vor den Toren der Stadt. Drei Kilometer nördlich liegt das Sera Kloster. Das Sera Kloster in Tibet, und sein von nach der Kulturrevolution ausgewanderten Mönchen in Indien gegründeter Schwestertempel sind wichtige Zentren der Buddhistischen Lehre. Mit etwas Glück kann man hier eine der sogenannten „Mönchdebatten“ miterleben, in denen es um die Lehre Buddhas und die buddhistische Philosophie geht.
Weiterhin besuchen wir die Klosterstadt Drepung im Westen. Sie wurde im Jahr 1416 von einem der Tsongkhapa Jünger gegründet und war das größte und reichste Kloster der Gelbmützen. Drepung hatte vor der Kulturrevolution sieben Hochschulen und über 10.000 Mönche.
Wir besuchen den Jokhang Tempel mitten in der Altstadt Lhasas. Das „Haus des Buddha“ ist das wichtigste Heiligtum Tibets und zieht jährlich viele tausend Pilger an. Die Architektur ist eine Mischung aus indischen, nepalesischen und chinesischen Einflüssen. Im Tempel stehen einige bedeutende buddhistische Statuen, die Mitgift zweier chinesischen Prinzessinnen aus dem 7. Jhd.
Danach: Besuch des Barkhor Bazars, des alten traditionellen tibetischen Marktes im Zentrum Lhasas.
Nachmittags Freizeit in Lhasa für eigene Erkundungen.
Am Friendship Highway gibt es mehrere phänomenale Aussichtspunkte, zum Beispiel auf den Yamdrok Tso, den größten der drei heiligen Seen Tibets. Er trägt die Beinamen Jadesee, für seine Farbe, und Korallensee wegen seiner zerklüfteten Uferlinie. Umgeben ist der See von fruchtbarem, grünem Weideland. Er ist sehr fischreich und u. a. lebt hier eine Karpfenart, die für ihr zartes, wohlschmeckendes Fleisch bekannt ist. Der Legende nach ist der Yamdrok-See die Verwandlung einer buddhistischen Gottheit. Am Westufer steht dann auch mit dem Samding Kloster das einzige Kloster Tibets mit einer weiblichen reinkarnierten Äbtissin. Vorbei an gewaltigen Gletschern und tibetischen Dörfern führt die Strecke weiter nach Gyantse.
In Gyantse warten zwei Höhepunkte auf Sie. Das erste ist Gyantse Dzong, eine historische Klosterfestung aus dem 14. Jhd. Um 1904 diente sie als Verteidigungsanlage gegen den Angriff der Briten im Tibetfeldzug, wobei sie größtenteils zerstört wurde. Dennoch bietet Sie einen überwältigenden Ausblick über die Stadt Gyantse und das umgebende Nyang Chu Tal. Sehr sehenswert ist auch Kumbum, die „Hunderttausend heiligen Bilder“, ein Teil des Pango Chorten Klosters. Getreu dem Namen finden sich hier zahlreiche buddhistische Wandgemälde. Weiterhin Bestandteil des Klosters ist eine große goldene Stupa die mehrere Kapellen beinhaltet. Gegen Abend erreichen Sie Shigatse.
Shigatse ist die zweitgrößte Stadt Tibets. Hier wartet das Tashilhunpo Kloster auf Sie, eines der größten Klöster Tibets und Sitz des Panchen Lama. Während der chinesischen Kulturrevolution litt zwar auch dieses Kloster, der zentrale Teil der Klosteranlage blieb aber zum größten Teil erhalten und wurde in den 90er Jahren restauriert. Sehenswert sind hier die große Maitreya-Halle und die Grabstupas der Panchen Lamas. Besonders beeindruckend ist die große sitzende Buddhastatue aus Gold und Bronze, die mit Edelsteinen und Korallen dekoriert ist. Sie ist die zweitgrößte ihrer Art weltweit.
Noch in Shigatse besuchen wir das Kloster Sakya, bevor wir nach Shegar aufbrechen. Sakya bedeutet „grauer Boden“, und vor diesem Untergrund hebt sich dieses ehrwürdige Kloster mit seinen rot, weiß und grau gestreiften Wänden ab. Das Kloster wurde im 11. Jahrhundert gegründet und die von ihm ausgehende Sakyapa-Schule des tibetischen Buddhismus dominierte einst das ganze Land.
Lalung La ist ein Gebirgspass der die nepalesische Hauptstadt Kathmandu und die Hauptstadt Tibets, Lhasa, miteinander verbindet. Mit durchschnittlich 5050 Metern ist er einer der höchstgelegenen Gebirgspässe der Welt. Der Anstieg hinauf zum Pass ist allerdings nur sehr gering, so dass man auf der Strecke gelegentlich sogar Mountainbiker sieht.
Die Strecke bietet einen grandiosen Ausblick über die karge Berglandschaft, u. a. auch auf die 8000er-Gipfel Cho Oyu und Shishapangma. Die Passhöhen sind mit bunten Gebetsfähnchen geschmückt und immer wieder findet man buddhistische Gebetsmühlen am Wegesrand.
Die Strecke bietet einen grandiosen Ausblick über die karge Berglandschaft, u. a. auch auf die 8000er-Gipfel Cho Oyu und Shishapangma. Die Passhöhen sind mit bunten Gebetsfähnchen geschmückt und immer wieder findet man buddhistische Gebetsmühlen am Wegesrand.
Nur bei guten Wetter: Abstecher zur Milarepa Höhle – hier verbrachte der große buddhistische Philosoph Vajrayana Mihasiddha (1052 – 1135) aus Tibet, auch Milarepa genannt, viele Jahre seines Lebens. Ein Pfad führt den Hügel hinab zum kleinen Pengyeling-Kloster, das vor dem Höhleneingang errichtet wurde. Im Kloster findet sich ein bedeutendes Bildnis von Padmasambhava, dem Lotosgeborenen.
Die Höhle selbst vermittelt ein umfassendes Gefühl von Frieden und Schönheit. Bunte Steine, gespendet von Pilgern, und wilde Blumen und Kräuter säumen den Weg und in der Luft liegt der süße Duft von Kräutern. Die Höhle selbst wird als Schrein geführt und zwei Mönche bewachen die Statue von Milarepa. Ebenfalls finden sich in der Höhle ein Felsen, der die Form von Milarepa in seiner Mediation hat, sowie ein Handabdruck des Philosophen.
Über die „Brücke der Freundschaft“, die den Bhote Koshi Fluss überspannt, kommen wir zur Einreisekontrollstation in Kodari, wo wir uns von unserem tibetischen Guide und Fahrer verabschieden und auf unsere nepalesischen Begleiter stoßen, die uns nach Kathmandu bringen.
Kathmandu ist die Hauptstadt Nepals auf dem Dach der Welt. Inmitten der Bergketten des Himalaya trifft man hier eine faszinierende kulturelle Vielfalt und eine atemberaubende Landschaft, in der die Bergketten den Himmel berühren. Nepals Hauptstadt liegt inmitten eines Tals voller historischer Sehenswürdigkeiten, altehrwürdiger Tempel, goldener Pagoden und beschaulicher Dörfer.
In Kathmandu möchten wir Sie auf eine Stadtrundfahrt entführen. Hierbei werden wir den weltbekannten Swayambhunath Tempelkomplex, ein UNESCO Weltkulturerbe, besuchen. Man geht davon aus, dass Swayambhunath bereits vor 2500 Jahren entstanden ist und der Ausgangspunkt für die Besiedelung des Kathmandu-Tales war. Flankiert von zwei hinduistischen Türmen überragt sein Stupa mit den aufgemalten Augen die Stadt. Aufgrund seiner Affenpopulation wird Swayambhunath auch „Tempel der Affen“ genannt.
Weiter geht es zum Durbar-Platz, dem Herzen der Stadt. Der Gebäudekomplex war die Residenz der Nepalesischen Königsfamilie bevor der neuere Narayanhiti Palast fertiggestellt wurde. Über 50 verschiedene Tempel säumen den Platz. Den weiteren Nachmittag haben Sie zu Ihrer freien Verfügung.
Im östlichen Teil des Tals von Kathmandu trifft man auf eines der atemberaubendsten und weltweit bekanntesten Monumente Nepals, dem Stupa von Bodnath. Er liegt an einem alten Pilger und Handelsweg, der etwa 8 km östlich von Kathmandu in Richtung Tibet verläuft. Viele Legenden befassen sich mit der Errichtung des riesigen Stupa von Bodnath. Eine der wichtigsten Legenden erzählt von einem König, der sich durch eine List von seinem eigenen Sohn töten ließ, um in einer Dürreperiode Wasser zu erbitten. Zur Sühne des unbeabsichtigten Vatermordes ließ der Sohn die beeindruckende Anlage, mit dem Stupa im Zentrum, errichten. Der Stupa ist interessanterweise nur bei einer der hier ansässigen Ethnien ein religiöses Heiligtum, den tibetischen Buddhisten im Tal von Kathmandu.
Patan (Lalitpur)Patan ist eine der historisch bedeutendsten Städte im Tal von Kathmandu. In ihrer nahezu 2300 Jahre zurückreichenden Geschichte war sie noch bis Mitte des 18. Jh. die Hauptstadt des kleinen vom Rest Nepals unabhängigen Königreiches Lalitpur.
Das kulturelle und historische Zentrum Patans ist der Darbar-Bezirk (pers. auch Durbar, adlig od. königlich). Tatsächlich wird der Platz von dem historischen Palasthof dominiert. Patan war einst ein wirtschaftliches Zentrum, gelegen an zwei sich kreuzenden Handelsstraßen. Entlang der von Nord nach Süd verlaufenden Route dieser Handelstraße reiht sich die beeindruckende dreiteilige Palastanlage, mit ihren kunstvollen, detaillierten Verzierungen, in eine ganze Reihe von Tempeln ein, deren bemerkenswerte Architektur mit prachtvollen Stupas und Pagoden den Platz zieren.
Einer dieser Tempel ist der Macchendranath Tempel im Süden der Stadt. Macchendranath ist in Nepal die Entsprechung einer transzendenten Gottheit, die sowohl im Hinduismus als auch im Buddhismus u. a. als Avalokisvara in Erscheinung tritt. Entsprechend ist der Tempel ein Heiligtum für beide Religionen, deren Anhänger hier ihre Gebete sprechen.
Bhadgaon, neben Kathmandu und Patan die dritte Königsstadt im Kathmandu-Tal, ist gleichzeitig die Heimat und das religiöse Zentrum der Newar. Sie sind eine komplexe Mischung aus Hindu und den nepalesischen Buddhisten und ähnlich gestaltet ist auch die Welt ihrer Gottheiten. Sie sind die ursprünglichen Architekten der Pagoden, die sie aus der Form der Stupas entwickelten. Diese Tradition des Pagodenbaus verbreitete sich von hier aus über nahezu ganz Ostasien und findet sich selbst im Tausende von Kilometern entferntem Japan wieder. Die Rolle der religiösen Oberhäupter der Newar haben auserwählte junge Mädchen, die sogenannten Kumari, inne.
Die Anlage des Königspalastes umfasst einen eigenen Kumarihof, für den religiösen Kult der Newar. Sie ist ebenso wie die Palastanlage von Patan von einem Darbar-Bezirk umgeben und es findet sich eine Vielzahl von hinduistischen Tempeln in direkter Umgebung. Dazu gehören u. a. der Nyatapola-Tempel (nyatapola, wörtl. fünfstufig), der höchste Tempel des Kathmandu-Tals mit seiner 30 Meter hohen, fünfstöckigen, roten Pagode oder der Dattatreya-Tempel der dem Gott Dattatreya geweiht ist. Er ist die Verkörperung der drei Hauptgötter des Hinduismus Brahma, Vishnu und Shiva.
Heute unternehmen Sie eine Wanderung im Kathmandu-Tal mit Ausblick auf die umliegenden Gebirgsriesen des Himalaya und Einblick ins dörfliche und ländliche Leben der Nepalesen.
Am Morgen fliegen Sie nach Paro in Bhutan. Das Paro-Tal war in früheren Jahrhunderten immer wieder zwischen Tibet und Bhutan umkämpft und zur Verteidigung wurden hier zahlreiche Klosterfestungen errichtet, die sogenannten Dzongs. Diese förderten aber gleichzeitig auch das kulturelle und religiöse Leben und waren und sind Verwaltungssitz der umliegenden Region. Heute ist das Paro-Tal mit seinen vielen Klöstern und Tempeln eines der heiligen Zentren Bhutans und das Tor über das die meisten Besucher in das Bergparadies gelangen.
In Paro angelangt werden wir den großen Paro Dzong besuchen und im Anschluss im Nationalmuseum, welches in einem alten Wachturm untergebracht ist, mehr über die Kunst und Kultur Bhutans lernen.
Heute werden wir das etwa 100 Kilometer von Paro entfernt gelegen Punakha besuchen, die Hauptstadt des Landes bis 1955. Hier werden Sie die örtliche Klosterfestung, den Punakha Dzong besichtigen und den Chimi Lhakang Tempel. Dieser Tempel ist dem „Heiligen Irren“ von Bhutan geweiht.
Heute begeben wir uns nach Wangdi. Dort besichtigen wir den Wangdi Dzong, wo alljährlich das bekannte Tsechu Fest stattfindet, das wichtigste religiöse Fest in Bhutan und zugleich bedeutendes soziales Ereignis. Die sonst weit über die Täler vertreut lebenden Menschen kommen hier einmal im Jahr alle zusammen.
Am Abend fahren wir in die Hauptstadt Thimphu.
Thimphu ist mit 80.000 Einwohnern die größte Stadt und Hauptstadt Bhutans. Hier haben Sie die
Gelegenheit sich einen Eindruck vom Leben und Handwerk in Bhutan, beim Besuch einer
traditionellen Papierfabrik und der staatlichen Kunstschule, zu machen.
Die Nationale Gedächtnis Chorten wurde zu Ehren des verstorbenen Königs Jigme Dorji Wangchuck,
dem Vater des heutigen Bhutans errichtet.
Zum Abschluss des Tages wartet der Tashichho Dzong auf Sie. Diese gewaltige Klosterfestung mit Wohn- und Verwaltungsgebäuden in der Ebene des Thimphu Tals beherbergt heute den Thronraum des Königs und ist Sitz mehrerer Ministerien.
Takshang heißt so viel wie „Tigernest“. Dieser Name führt sich auf eine Sage zurück, wonach dereinst der große Guru Padmasambahva auf einem Tiger hierher geflogen kam, um in einer Höhle hinter dem heutigen Kloster zu meditieren.
Das Tigernest, das sich in mehr als 900 Metern Höhe über dem Tal an eine fast senkrechte Felswand klammert, bietet einen wahrhaft majestätischen Anblick. Fast möchte man dieser Sage Glauben schenken, denn wie sonst soll der Guru wohl dort hinauf gekommen sein? Für die Mönche der vergangenen Jahrhunderte war der Abstieg ins Tal tatsächlich eine lange und nicht ungefährliche Unternehmung. Heute ist der Weg zum Kloster wesentlich besser erschlossen, aber die letzten Meter muss man immer noch zu Fuß oder auf einem Maultier erklimmen.
Am Abend fahren wir zurück nach Paro.
Heute fliegen Sie von Paro nach Kathmandu. Dieser Flug beschert Ihnen bei klarem Wetter einen wunderbaren Blick auf die Himalayagebirgsketten (Tip: Flugplätze in Flugrichtung rechts mit Sitzplatz Nr. D,E oder F).
Königlicher PalastNachmittags besuchen wir den ehemaligen Königlichen Palastes. Nepal ist seit 2008 Demokratie und der König musste nach der Volksabstimmung innerhalb einer Woche den Palast für das Volk räumen.
Aller Abschied fällt schwer, aber abends heißt es scheiden von der faszinierenden Himalaya Region. Wir bringen Sie zum Flughafen, von wo aus Sie mit einen Zwischenstopp zurück nach Frankfurt fliegen.
Am frühen Morgen Ankunft auf dem Frankfurter Flughafen.
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
---|---|---|---|---|---|
2597730 | So, 14. Sep – Di, 7. Okt 2025 | 24 T | CA/QR | 7598 Euro | freie Plätze |
Reise Nr. | Reisedatum | Dauer | Flug | Reisepreis | Status |
---|---|---|---|---|---|
2697730 | So, 13. Sep – Di, 6. Okt 2026 | 24 T | CA/QR | 7698 Euro | jetzt vormerken lassen |
Einzelzimmerzuschlag (falls gewünscht): 900 Euro €
Mindestteilnehmerzahl: 16 Pers.
Maximalteilnehmerzahl: 24 Pers.
Änderungen vorbehalten
Für weitere Fragen können Sie uns gern anrufen unter der Nummer 02241/9 42 42 11 oder verwenden Sie unser Kontaktformular.